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Erkundung der Arten der additiven Fertigung: Ein vollständiger Leitfaden

Additive Fertigung, auch 3D-Druck genannt, ist ein Verfahren, bei dem durch schichtweises Auftragen von Material ein dreidimensionales Objekt entsteht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fertigungsmethoden, bei denen Material von einem größeren Block oder einer größeren Form abgezogen wird, beginnt die additive Fertigung mit nichts und baut das Objekt Schicht für Schicht auf. Dieses Grundprinzip der additiven Fertigung unterstreicht die Vielfalt der Arten der additiven Fertigung, die jeweils einzigartige Vorteile für die Herstellung komplexer Formen und Objekte mit komplizierten inneren Strukturen bieten, wie beispielsweise Brennstoffzellen für Elektrofahrzeuge. Dieser Prozess ermöglicht eine weitaus größere Flexibilität im Design und eröffnet neue Möglichkeiten für verschiedene Anwendungen.

Die Auswirkungen der additiven Fertigung auf alle Branchen

Das Konzept der additiven Fertigung wird bereits in verschiedenen Branchen eingesetzt, von Luft-und Raumfahrt zu Gesundheitswesen, revolutioniert die Art und Weise, wie wir Dinge herstellen. Beispielsweise werden Brennstoffzellentechnologie, maßgeschneiderte Implantate und sogar emissionsfreie Fahrzeuge mittlerweile mithilfe irgendeiner Form der additiven Fertigung hergestellt. Wenn Sie die verschiedenen Arten der additiven Fertigung und die Funktionsweise der einzelnen Prozesse verstehen, können Sie besser entscheiden, welche die beste Wahl für Ihr spezielles Projekt oder Ihre Anwendung ist.

Arten additiver Fertigungsverfahren

Binderdüsen

Binder Jetting ist ein Prozess, bei dem Material Schicht für Schicht aufgetragen und mit einem Bindermaterial zusammengehalten wird. Diese Technik kann Teile mit hoher Geschwindigkeit produzieren und wird häufig zum Drucken großer Objekte verwendet. Das beim Binder Jetting verwendete Material kann Kunststoff, Sand, Metallpulver oder andere Materialien sein. Dies ist aufgrund seiner Geschwindigkeit und kostengünstigen Materialien eine der kostengünstigeren additiven Fertigungsmethoden.

Gerichtete Energiedeposition (DED)

DED ist ein Wärmemanagementprozess, bei dem Metallpulver geschmolzen und unter Verwendung einer Energiequelle wie einem Laser oder Elektronenstrahl auf einem Grundmaterial abgeschieden werden. Dies ermöglicht eine präzise Kontrolle über die Form und Größe des gedruckten Objekts. DED wird häufig verwendet, um vorhandene Teile oder Komponenten aufzubauen, um sie zu reparieren oder zu verstärken.

Materialextrusion

Die Materialextrusion ist ein Prozess, bei dem Material Schicht für Schicht durch eine Extrusionsdüse gepresst wird, um ein dreidimensionales Objekt zu bilden. Dies ist eine weit verbreitete Art der additiven Fertigung und kann verwendet werden, um Objekte mit komplexen Geometrien zu erstellen. Einige beliebte Materialien für die Extrusion sind Thermoplaste, Wachse und sogar flüssiger Ton.

Pulverbettfusion (PBF)

PBF ist ein Prozess, bei dem Pulver über ein Bett verteilt und dann unter Verwendung einer Energiequelle miteinander verschmolzen wird. Diese Wärmemanagementtechnik kann zum Erstellen von Objekten mit komplexen Geometrien verwendet werden und wird häufig zum Drucken von Metallobjekten verwendet. PBF kann auch Teile mit komplizierten internen Strukturen herstellen, die sonst unmöglich herzustellen wären.

Bottich-Photopolymerisation

Die Wannen-Photopolymerisation ist ein Prozess, bei dem eine Lichtquelle, wie z. B. ein Laser oder Projektor, das flüssige Harz aushärtet. Diese Technik erzeugt Objekte mit hoher Auflösung und feinen Details, was sie ideal für die Herstellung komplizierter Teile wie Schmuck oder medizinischer Implantate macht.

Blattlaminierung

Bei der Folienkaschierung werden dünne Materialschichten zugeschnitten und anschließend mit einem Klebstoff miteinander verbunden. Ein Laserschneider wird normalerweise verwendet, um überschüssiges Material zu schneiden und die Form des Objekts zu verfeinern. Dieser Prozess erzeugt Objekte mit komplexen Formen, die aus verschiedenen Materialien bestehen. Es ist auch eine relativ kostengünstige Methode der additiven Fertigung.

Materialstrahl

Dieser Prozess baut ein Objekt auf, indem Material geschichtet wird. Der Klebstoff ist nicht erforderlich, wenn Sie Material Jetting verwenden. Stattdessen schmilzt es wachsartige Materialien, um präzise Tröpfchen zu erzeugen, die dann auf der Konstruktionsplattform abgeschieden werden. Je mehr abgelagert wird, desto komplexer und komplizierter wird das Objekt. Dieses Verfahren ist besonders beliebt zum Drucken von Prototypen oder Objekten, die mit anderen Verfahren nicht hergestellt werden können.

Auswahl des richtigen additiven Fertigungsverfahrens

Angesichts der Vielzahl additiver Fertigungsverfahren zur Herstellung dreidimensionaler Objekte erfordert die Auswahl des am besten geeigneten Verfahrens sorgfältige Überlegungen. Jede Technik hat ihre einzigartigen Stärken und Grenzen, weshalb es wichtig ist, die spezifischen Anforderungen Ihres Projekts genau zu bewerten. Faktoren wie Materialauswahl, gewünschte strukturelle Integrität, Oberflächenbeschaffenheit und Produktionsskalierbarkeit spielen bei diesem Entscheidungsprozess eine wichtige Rolle. 

Die Vielseitigkeit der additiven Fertigung reicht von der Herstellung komplexer Teile für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge bis hin zur Herstellung maßgeschneiderter, patientenspezifischer medizinischer Implantate. Das Verständnis der Nuancen jedes Prozesses kann den Erfolg Ihres Projekts erheblich beeinflussen und die Schaffung innovativer Lösungen ermöglichen, die früher als unmöglich galten.

Mott ist auf kundenspezifische 3DP-Metallteile unter Verwendung von Powder Bed Fusion (PBF) spezialisiert. Mit dieser Methode können wir Filtergeräte mit größerer Oberfläche und geringerer Wandstärke herstellen, wodurch unglaublich niedrige Druckverluste erzielt werden. Es ermöglicht Mott außerdem, multiporöse Strukturen und Porös-zu-Feststoff-Komponenten in einem einzigen Durchlauf zu erzeugen und so den Designprozess zu optimieren.

Um mehr über die Vorteile der additiven Fertigung zu erfahren, Wenden Sie sich an die Experten von Mott.